Erstmals besuchten etwa 70 Schüler aus England (Rickmansworth School Watford) das futurea Science Center. In drei Gruppen aufgeteilt, erhielten die 14- und 15-Jährigen die Gelegenheit, die Ausstellung eigenständig zu erkunden. „Die Ausstellung wurde von Beginn an zweisprachig entwickelt, alle Exponate sind auch auf Englisch zugänglich“, erklärt Janina Dorn, Leiterin des futurea Science Centers. Eine Schülergruppe mit dem Schwerpunkt Technologie beschäftigte sich intensiv mit dem Produkt AdBlue^®. „In England wird AdBlue^® ausschließlich für Lkws genutzt. Dass AdBlue aber auch für Diesel-Pkws genutzt werden kann, war uns gänzlich neu“, so die Schüler. „Besonders ansprechend war die Selbsterkundung chemischer Prozesse und die Verdeutlichung, wie viele Menschen ein Bauer heute im Vergleich zu früher ernähren kann, nicht zuletzt durch den Einsatz von Dünger und Landmaschinen“, so eine Gruppe Schüler. Auch die Lehrer zeigten sich beeindruckt: „Die Jugend von heute hat kein Interesse mehr viel zu lesen. Sie wollen Dinge selbst ausprobieren und erkunden. Deswegen haben wir uns für den Besuch dieser interaktiven Ausstellung entschieden“.