Er stellte den Neustart des futurea Science Centers dar, der Besuch der Achtklässler des Europagymnasiums „Walther-Rathenau“ aus Bitterfeld am 22. April. Die 22 Schüler*innen, die in Begleitung von zwei Chemielehrer*innen gekommen waren, waren die Ersten, die die Ausstellung am Wittenberger Markt seit seiner pandemiebedingten Schließung wieder besuchen durften.

„Ich war privat vor einiger Zeit mit meiner Familie hier und dachte, dass gehört in den Unterricht“, so die Chemielehrerin. „Schön, dass ein Besuch wieder möglich ist.“

Die Freude über die ersten Besucher teilte auch die Leiterin des futurea Science Center: „Wir freuen uns, dass sich unser Haus nach langer Zeit wieder seinen Aufgaben stellen kann und mit Leben füllt.“

Nach der Begrüßung ging es dann auch gleich mit einem Klemmbrett, einem Stift und Aufgaben unterm Arm durch die Ausstellung, wo alle den Ausführungen zum Stickstoffkreislauf folgten. Schließlich waren sie gekommen, um Antworten zu finden.  Einige Schüler*innen ermittelten am Modell die Auswirkungen von Stickstoffmangel, zum Beispiel bei der Rapspflanze. Andere wiederum widmeten sich unter dem Aspekt der Welternährung intensiver dem Themenbereich „Bewusst sein".

Fragen zur SKW Piesteritz und dessen Ausbildungsprogramm beantwortete die Leiterin des futurea Science Center direkt am Werksmodell. Da die SKW Piesteritz jedes Jahr Auszubildende sucht, sind solche Tage immer gut, um erste Kontakte zu knüpfen.

Am Ende des zweieinhalbstündigen Bildungsprogramms stand für die Bitterfelder Schüler*innen fest: „Das war eine 1+“.